Was tun gegen Knochenschwund nach Wechseljahren
Menopause stellt einen großen Einschnitt im Leben einer Frau dar. Mit dem Auftreten der Menopause gehen viele hormonelle Veränderungen einher. Während manche Frauen es nicht schlimm finden, leiden andere unter Symptomen wie Unbehagen, Gefühlsschwankungen sowie Hitzewallungen. Unten listen wir einige der Methoden auf, die gegen Knochenschwund nach den Wechseljahren helfen.

Mit Kalzium angereichertes Essen
Nicht nur Bohnen, Linsen und Samen, sondern auch eine Vielzahl von Gemüse ist reich an Kalzium. Milchprodukte sowie getrocknete Früchte eignen sich sehr gut für den Verzehr. Wenn Sie nicht gerne Gemüse essen, stellen Sardinien und Lachs eine gute Alternative dar.
Steigern Sie den täglichen Verzehr von Vitamin D
Da Vitamin D nicht in jedem Lebensmittel vorkommt, sollte Vitamin D über das Sonnenlicht aufgenommen werden, um die Produktion in der Haut zu fördern. Sie würden sich wundern, in was für Lebensmitteln wenig Vitamin D steckt, beispielsweise Pilze.
Regelmäßige sportliche Bewegung
Ausdauer- und Gleichgewichtsübungen verbessern körperliche Haltung, wodurch das Risiko für Knochenbrüche reduziert wird. Tennis, Gehen, Laufen und Tanzen sind alle gut für den Körper. Drei bis viermal in der Woche zu trainieren, empfiehlt es sich, um Knochenschwund vorzubeugen. So stärken Sie nicht nur Ihre Knochen, sondern verbessern auch Ihre mentale Stabilität und Wohlbefinden.

Denken Sie an Östrogentherapie
Östrogen, ein von Eierstöcken erzeugtes Hormon, bildet die Basis für eine Behandlung, die gegen Knochenabbau hilft. Wenn Knochen nach den Wechseljahren weniger Kalzium erzeugen, fördert man die Fähigkeit des Körpers, Kalzium aufzunehmen, indem man ihm Östrogen gibt.
Dinge zu vermeiden oder zu begrenzen
Rauchen und Alkoholkonsum sollten vermieden werden. Rauchen reduziert die Bildung von Östrogen, das Knochen schützt. Alkohol kann ebenfalls Knochen schwächen, was das Risiko für einen Knochenbruch bei Stürzen erhöht.
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