Eltern, die von zu Hause aus arbeiten, stehen vielen Herausforderungen gegenüber, denn sie müssen sich um die Kinder kümmern und gleichzeitig arbeiten. Manchmal fühlen sie sich angesichts der vielen Aufgaben einfach überwältigt. Ein Fehler, den dabei viele Eltern machen, ist, dass Privates und Berufliches ineinander übergehen. Nachfolgend gibt es ein paar Tipps, die helfen, mit den Herausforderungen zurechtzukommen.

Stellen Sie sich der Realität

Fernarbeit ist heute sehr häufig. Auch viele Ehepaare mit Kindern arbeiten von zu Hause aus. Da dies jedoch für die meisten von ihnen eine ziemlich neue Erfahrung ist, sind sie mit dieser Arbeitsweise ziemlich überfordert. Oft ziehen sie eine Grenze zwischen Berufsleben und Privatleben.

Manchmal ist es kein Leichtes, sich genügend um die Kinder zu kümmern. In diesem Fall ist es ratsam, die Erwartungen herunterzuschrauben. Denn hier hat ein unrealistisches Familienkonzept wenig zu suchen. Man sollte die Realität akzeptieren. Andernfalls kann eine hohe Erwartungshaltung die Betroffenen stark unter Druck setzen, was wiederum starke Angstgefühle und Stress zur Folge haben wird.

Folgen Sie einer Routine

Neben der Aufrechterhaltung eines Familienlebens ist es auch wichtig, einem disziplinierten Leben nachzugehen, besonders wenn wir Kinder haben. Wir alle machen Fehler, was auch für unsere Kinder gilt. Wir sollten mit ihnen darüber sprechen, wie sich die Fehler in Zukunft vermeiden lassen. Entsprechend können wir sie in unsere Entscheidungen zur Problemlösung einbinden. So werden sie auch lernen, Verantwortung zu übernehmen.

Stellen Sie Beteiligung sicher

Wenn Sie Entscheidungen treffen bezüglich des täglichen Ablaufs Ihres Kindes, sorgen Sie dafür, dass es sich aktiv beteiligt. Entwickelt das Kind seine eigene Routine, fühlt es sich einbezogen. Mit der Zeit hält es sich verstärkt daran.

Geben Sie Nachdruck auf Individualität

Erzählen Sie Ihrem Kind, dass jeder Erwachsene seine Aufgaben zu erledigen hat und er darf während dieser Zeit nicht gestört werden. Verbringen Sie ausreichend Zeit mit Ihrem Kind, damit es sich nicht alleine fühlt. Jedoch legen Sie gleichzeitig Zeiten fest, während derer Sie nicht unterbrochen werden dürfen. Sie können sich ein Signalsystem ausdenken, dass Ihrem Kind zu erkennen gibt, dass Sie nicht gestört werden dürfen.

Relevante Links zum Thema: /de/was-ist-mein-erziehungsstil-vier-erziehungsstile/ – https://www.windeln.de/magazin/recht-finanzen/beruf-karriere/homeoffice-und-heimarbeit-fuer-muetter-und-vaeter.html