Empfindliche Brustwarzen stellen für viele Frauen ein Problem dar. Hormonelle Veränderungen während der Schwangerschaft oder Menstruation, Stillen, sexuelle Aktivitäten, Allergien, Infektionen oder andere Faktoren lösen Brustwarzenschmerzen aus. Diese haben keine ernstzunehmenden Ursachen, jedoch können sie in seltenen Fällen Anzeichen von Brustkrebs sein.

Reibung durch Kleidung

Beim Trainieren oder anderen Formen von körperlicher Bewegung kann es zur wiederholten Reibung kommen, mit roten, schmerzenden Brustwarzen, die gelegentlich bluten, als Folge. Wundscheuern kann man vorbeugen, indem man eng anliegende Sport-BHs trägt. Auch Nippelabdeckungen, feuchtigkeitsspendende Salben sowie andere Schutzmaßnahmen helfen.

Periodisches Bluten oder andere hormonelle Veränderungen

Weibliche Brüste sind besonders kurz vor der monatlichen Blutung empfindlich. Das ist hauptsächlich auf die Schwellungen der Brüste durch die Hormone Östrogen und Progesteron zurückzuführen. Durch die Pille verursachte Nippelschmerzen sind zudem eine mögliche Folge der hormonellen Veränderungen.

Allergische Reaktionen

Hautausschläge oder atopische Dermatitis sind eine Hauterkrankung, die eine schuppige und juckende Haut verursacht. Auch Brustwarzen und Brüste können von atopischer Dermatitis betroffen sein, besonders der umgebende Brustbereich.

Brustkrebs

Brustkrebs äußert sich neben anderen Warnzeichen wie Rillen auf der Haut sowie rote, lila und rosa Verfärbungen auch in Schmerzen. Bei kleinstem Verdacht sollten Sie so schnell wie möglich einen Arzt aufsuchen, denn die Schmerzen steigern sich meistens stufenweise.

Muttermilch abpumpen

Die meisten der mit Stillen in Zusammen stehenden Brustschmerzen oder wunden Brustwarzen werden von falscher Anlegeposition beim Stillen verursacht. Ihr Baby sollte die Brust richtig im Mund haben, andernfalls kann es sehr schmerzhaft für Ihre Brustwarzen sein, wenn es nur an ihren Brustwarzen nuckelt.

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