Nachgeburtliche Versorgung ist eine ernstzunehmende Sache, die nicht vernachlässigt werden darf. Dennoch achten viele Mütter nach der Geburt nicht auf ihre Gesundheit. Als Folge des mangelnden gesundheitlichen Wissens und Bewusstseins leiden nicht wenige unter nachgeburtlichen Gesundheitsproblemen. Eine gute Versorgung spielt eine bedeutende Rolle, um wieder so fit wie vor der Geburt zu sein. Es gibt verschiedene Wege, um sich um das eigene körperliche Wohlbefinden zu kümmern und einige davon möchten wir Ihnen nachfolgend vorstellen.

Impfungen und Immunglobulin

Bevor eine Mutter das Krankenhaus verlässt, ist es wichtig, dass sie für ihr Wohlergehen und das ihres Kindes verschiedene Impfungen erhält. Zu den wichtigsten dieser zählt die Rötelnimpfung, die jede Mutter verpasst bekommen sollte. Die Liste der wichtigen Impfungen lässt sich um Einiges erweitern, zum Beispiel Diphtherie, Tetanus, Keuchhustenimpfstoff, Windpocken und so weiter.

Diät und sportliche Bewegung

Diät und sportliche Bewegung spielen im Leben einer Mutter nach der Geburt eine wichtige Rolle. Da der weibliche Körper in der Schwangerschaft viel belastet war, gilt es nun, diesen in Form zu bringen. Eine gesunde und abwechslungsreiche Ernährung sowie regelmäßiger Sport sind dabei von großer Bedeutung. Ohne diese wird der Körper es schwer haben, sich von den körperlichen Strapazen in der Schwangerschaft zu erholen. Außerdem ist eine Schwangerschaft mit viel Stress verbunden, daher sind körperliche Aktivitäten wichtig, um fit für die Babypflege zu sein.

Stuhlgang

Ein während und nach der Schwangerschaft häufig auftretendes Problem ist der Stuhlgang, welches auf Veränderungen auf psychologischer Ebene zurückzuführen ist, die der mütterliche Körper durchmacht. Abführmittel und ballaststoffreiche Lebensmittel können hier Abschilfe schaffen, unter anderem auch einige Nahrungsergänzungsmittel.

Wasserlassen

Ein anderes Problem nach der Geburt stellt das Wasserlassen dar, wobei die meisten Frauen von Harnwegsinfektionen betroffen sind. Hier ist eine gute Hygiene und ausreichende Flüssigkeitsaufnahme entscheidend. Sollten Sie stark unter Harnwegsproblemen leiden, ist der Gang zum Arzt notwendig. Ein unangenehmer oder außergewöhnlicher Ausfluss sollte auf keinen Fall unbeachtet gelassen werden.

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